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Villacher Stadtmuseum

Jetzt auch online besuchen!

3 Min.

Die Stadt Villach besticht mit einer Vielzahl an interessanten Museen und Ausstellungshäusern. Besonders das Villacher Stadtmuseum hat es Besuchern angetan, denn es bietet eine bunte Vielfalt an Gemälden, Skulpturen und Objekten. Damit nicht nur Kärntner und Reisende auf den Geschmack kommen können, bietet das Stadtmuseum mittlerweile auch viele seiner Inhalte online an. Hier können sich Interessenten durch die zahlreichen Darstellungen klicken und viele spannende Informationen erlangen. Damit folgt das Stadtmuseum in Villach einem Digitalisierungstrend, der sich weltweit in der Kunst- und Kulturszene abzeichnet!

Virtuelle Erlebnisse kreieren

Heute ist es keine Seltenheit mehr, dass verschiedene Hobbys online ausgelebt werden. Das Internet hat die Welt miteinander verbunden und dadurch Möglichkeiten geschaffen, die lange Zeit undenkbar gewesen wären. Mit einer VR-Brille reisen User an ferne Orte, können aus der Vogelperspektive in Vulkane blicken oder sogar die Tiefen des Ozeans ohne Sauerstofftank erkunden.

Der gemeinsame Spieleabend mit Freunden wird nicht mehr vor Ort abgehalten, sondern einfach mit einer Videokonferenz auf Houseparty durchgeführt. So können sich selbst jene Freunde und Bekannte verbinden, die in unterschiedlichen Bundesländern leben und die lange Fahrtzeit vermeiden möchten. Sogar der Besuch in einer Spielbank ist heute online ein Leichtes. Ständig entstehen neue Online Casinos, die verschiedene Slots oder Tischspiele anbieten. Neben der großen Vielfalt im Spielekatalog punkten viele der Casinos außerdem mit Freispielen und Boni, die direkt eingesetzt werden können. Für den absoluten Nervenkitzel muss daher nicht mehr das eigene Zuhause verlassen werden, denn solche Angebote und auch virtuelle Escape Rooms, die online spannenden Rätselspaß bieten, sorgen für Abwechslung. Gleichzeitig lassen sich viele der Spiele auch auf dem Smartphone öffnen.

Auch Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn nun werden auch Besuche im Online Museum oder Ausstellungshaus möglich. Wie das aussehen kann, zeigt das Villacher Stadtmuseum!

Online Inhalte für alle zugänglich 

Während das Villacher Stadtmuseum für reguläre Besucher Eintrittskarten verkauft, dürfen sich Gäste online über kostenlose Inhalte freuen. Auf der Website werden zahlreiche Exponate gezeigt und mit ausführlichen Informationen versehen. Wer sich für das Museum selbst und die Dauerausstellung interessiert, darf sich über eine tolle Aufbereitung freuen. User finden darauf nicht nur Daten und Fakten zum Gebäude und seiner Entstehung, sondern können Bilder der wichtigsten Statuen, Bilder und Gegenstände sehen. Jedes Exponat kann aus einer Liste aufgeklappt werden und besitzt einen langen Text, der auf die jeweilige Entstehung, Bedeutung und andere Aspekte eingeht.

Auch von den Sonderausstellungen werden online einige Impressionen gezeigt, hier ist die virtuelle Sammlung allerdings nicht so ausgereift. Teil des Stadtmuseums ist außerdem das Relief von Kärnten, das eine eindrucksvolle Landschaftsdarstellung bietet. Die gigantische Plastik wird mit Licht- und Toneffekten bespielt und verwandelt sich dadurch in ein interaktives Ausstellungsstück, auf dem sich Besucher verschiedene Details zum Bundesland ansehen können. Mittlerweile gibt es eine passende App, mit der die Informationen auch am iPad zugänglich werden. Das Werk sollte trotzdem zu den Top-Tipps für Besucher gelten, denn auf dem Relief von Kärnten können sogar verschiedene Wetterbedingungen künstlerisch dargestellt werden.

Das Villacher Stadtmuseum bietet Interessenten die Möglichkeit, viele der Exponate im Netz zu bewundern. Dass dadurch keine Besucher mehr ins Gebäude kommen, hat das Museum allerdings kaum zu befürchten. Durch Online Sammlungen wird bei vielen überhaupt erst die Lust auf Kunst und Kultur angeregt, was das allgemeine Interesse fördert und langfristig mehr Besucher einbringen könnte. Gleichzeitig macht das virtuelle Klicken durch die Ausstellungen einfach Spaß, ohne mit viel Aufwand verbunden zu sein.

Foto: shutterstock, Ysbrand Cosijn

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