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Hautpflege im Winter

So wird die Haut richtig geschützt

4 Min.

Wenn der Winter kommt, ist die Freude groß für alle, die Wintersport und Schnee lieben. Jedoch kommt der Winter auch mit seinen Nachteilen. Die erste Veränderung, die unser Körper aufweist, liegt auf der Haut. Trockene, raue und juckende Haut begleitet diese Jahreszeit alle Jahre wieder. Und warum? Die Haut hält sich selbst hydratisiert, indem sie Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnimmt. Wenn die Luftfeuchtigkeit abnimmt, trocknet sie somit aus und fühlt sich trocken an. Hier sind einige Tipps, wie die Haut in diesem Winter mit Feuchtigkeit versorgt und weich gehalten werden kann.

Quelle: https://pixabay.com

Lauwarmes Wasser

Wenn die Temperaturen sinken, ist es sehr verlockend, heiß zu duschen. Aber wer seine Haut liebt, sollte dies vermeiden. Stattdessen sollte lauwarmes Wasser zum Duschen und Waschen verwendet werden. Heiße Duschen trocknen die Haut schnell aus, und wenn sie danach nicht sofort mit Feuchtigkeit versorgt wird, kann sie Risse und Winterekzeme bekommen. Deshalb sollte nach jeder Dusche eine Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden, die Hyaluronsäure und Ceramide enthält. So bleibt die Feuchtigkeitsbarriere intakt und Trockenheit wird verhindert.

SPF sollte immer noch verwendet werden

Nur weil es Winter ist, heißt das nicht, dass die Sonnencreme weggelegt werden sollte. Im Winter gibt es zwar weniger UVB-Strahlung, aber die UVA-Strahlung ist immer noch hoch genug, um unsere Haut altern zu lassen. Deshalb sollte das ganze Jahr über ein Sonnenschutzmittel, das speziell einen hohen UVA-Wert aufweist, getragen werden. Da UVB die Wellenlänge ist, die die Vitamin-D-Produktion anregt, kann der Vitamin-D-Spiegel in den Wintermonaten sinken. Deshalb sollte bei Bedarf Vitamin D3 oral eingenommen werden.

Viel Wasser von innen und außen

Ob in der Wohnung oder im Freien, im Winter ist die Luft trockener. Das hat zur Folge, dass Wasser aus dem Körper leicht verdunstet. Daher muss unsere Haut mit viel Feuchtigkeit versorgt werden – von innen und von außen. Deshalb ist es wichtig, auch im Winter immer genug Wasser zu trinken. Außerdem helfen Luftbefeuchter, um den Feuchtigkeitsgehalt in der Wohnung zu regulieren. Das wird jede Haut glücklich machen.

Auf die richtigen Hautpflegeprodukte achten

Was die Haut im Sommer glücklich gemacht hat, kann ihr im Winter schädigen. Deshalb müssen die Hautpflegeprodukte entsprechend angepasst werden. Der Schlüssel zu gesunder und strahlender Winterhaut ist die Verwendung milder Hautpflegeprodukte. Reinigungsmittel, die Feuchtigkeitsspender enthalten, um die natürliche Feuchtigkeitsbarriere der Haut nicht zu zerstören, sind in der kalten Jahreszeit wichtig. Milde Hautpflegeprodukte gibt es beispielsweise bei SOTHYS. Hier kann alles über SOTHYS Kosmetik gefunden werden.

Pflegeprodukte bei Hautproblemen

Wer unter Akne oder Ausbrüchen leidet, verwendet am besten Produkte mit Ceramiden, Hyaluronsäure, Feuchtigkeitsseren und Glycerin, um die Feuchtigkeitsbarriere der Haut zu reparieren. Masken und Peelings, adstringierende Lotionen und alle Produkte, die Alkohol enthalten, sollten unbedingt vermieden werden, denn sie machen die Haut im Winter noch trockener und rissiger.

Reichhaltige Nachtpflege

Wer im Sommer nur eine Lotion oder ein Gel verwendet, sollte zu einer schweren, Creme-basierten Feuchtigkeitscreme im Winter wechseln. Dies beugt Hautreizungen vor und beruhigt die Haut. Vor allem ist es sinnvoll, abends eine reichhaltige Nachtcreme zu verwenden. Denn nachts kann sich die Haut so schneller regenerieren und die Feuchtigkeit wieder aufnehmen, die sie tagsüber verloren hat.

Hände und Füße nicht vergessen

Die Haut an den Händen hat weniger Fettdrüsen als die Haut an anderen Körperteilen. Deshalb entweicht die Feuchtigkeit schnell aus den Händen und macht sie anfällig für Risse und Juckreiz. Deswegen sollte immer eine Feuchtigkeitscreme aufgetragen werden, bevor das Haus verlassen wird.

Für die Füße sollten Cremes auf Glycerinbasis und Vaseline gewählt werden, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen.  Außerdem sollte die Haut an den Füßen gelegentlich gepeelt werden, damit sie die Feuchtigkeitscreme gut aufnehmen kann.

Fazit

Im Winter muss die Hautpflege den Umständen entsprechend angepasst werden, denn die Haut trocknet bei den niedrigen Temperaturen schneller aus. Lauwarmes Wasser für die Reinigung und reichhaltigere Feuchtigkeitscremes sind die besten Mittel, um dem Austrocknen der Haut bei Kälte vorzubeugen.

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